2:4Ernst-Reuter-Oberschule

Stralsunder Straße 54

Die Ernst-Reuter-Oberschule ist eine typische Schule im Bezirk Wedding, dem zahlreiche Berliner Talente wie Kevin-Prince und Jerôme Boateng entstammen. Der spätere Weltmeister und Weltstar Thomas Häßler war hier Schüler.

Für Kinder ist das Fußball-Spiel eine beliebte Freizeitbeschäftigung.

Thomas Häßler wächst im Stadtteil Wedding auf und erlernt das Fußballspielen bei Meteor 06, später wechselt er zu den Reinickendorfer Füchsen. Bereits früh, im Alter von 18 Jahren, verlässt er wie viele Talente West-Berlin und erhält seinen ersten Profivertrag beim 1. FC Köln, wo seine Weltkarriere beginnt und er aufgrund seines Berliner Dialektes den Spitznamen „Icke“ erhält. Mit seinem Treffer zum 2:1-Sieg gegen Wales im letzten Qualifikationsspiel für die WM 1990 am 15. November 1989, wenige Tage nach dem Fall der Berliner Mauer, ermöglicht Häßler Deutschland die Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Bei dem Turnier gewinnt die DFB-Auswahl ihren dritten Titel, Fans aus beiden deutschen Staaten bejubeln den Triumph. Zusammen mit dem ebenfalls in Berlin geborenen Pierre Littbarski ist Häßler einer der Sympathieträger des Teams. Seine Zeit an der Ernst-Reuter-Oberschule charakterisiert Häßler rückblickend mit Humor: „In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.“

Weitere Themen auf der Informationstafel

  • Popularität bei Kindern
  • „Elf Freunde müsst ihr sein“
  • Fußball im Sportunterricht
  • Kevin-Prince und Jérôme Boateng